Fragen zu Kurzarbeit und Geschäftsschließungen im Mittelpunkt – regelmäßige Updates unter wko.at/corona
Die Wirtschaftskammer hat in den vergangenen Tagen die Beratungs- und Informationsangebote rund um die von der Bundesregierung getroffenen Maßnahmen weiter intensiviert. Durch die Ausweitung der Erreichbarkeit des Callcenters und des Infopoints konnten seit Freitag tausende Anfragen beantwortet werden.
Unter wko.at/corona stehen die wichtigsten – regelmäßig aktualisierten – Fragen für Betriebe als FAQ´s zur Verfügung, die auch via Chatbot beantwortet werden. Morgen, Dienstag, 17.3.2020, beantwortet der Leiter der Sozialpolitischen Abteilung der WKÖ, Rolf Gleißner, arbeitsrechtliche Fragen. Da das Webinar bereits ausgebucht ist, kann eine Aufzeichnung über den Infopoint ab Mittwoch, 18.3.2020, abgerufen werden.
Ziel ist es, den Betrieben umfangreiche Informationen so rasch wie möglich zu den jeweils aktuellen Fragen wie Kurzarbeit oder Geschäftsschließungen und hier insbesondere jene, die die Aufrechterhaltung der Produktion betreffen, zur Verfügung zu stellen. Hier bestehen unterschiedliche Betroffenheiten in den Branchen: Generell können Montage- und Wartungsarbeiten sowie Notdienste von den Betrieben (Installateure, Elektrotechnik, KFZ-Werkstätten, etc) durchgeführt werden. Baustellen und Produktionsbetriebe sind ebenfalls nicht von den Einschränkungen betroffen. Besonders wichtig ist jetzt die Abstimmung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, um in versorgungskritischen Branchen den Betrieb sicherzustellen.
Unter https://bit.ly/2QzLEHZ können sich Betriebe im Zweifelsfall über den jeweiligen Status Quo in ihrer Branche informieren. Achtung: Es handelt sich bei dieser Liste um eine Interpretation der Wirtschaftskammer der Verordnung per Stand 16. März 2020, 12:00 Uhr. Wien (OTS)