Gründung auf Initiative der Miba – jährlich stehen
mehr als 1,2 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung
Gerade der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bietet hervorragende Jobmöglichkeiten, sehr gute Bezahlung und spannende Karriereperspektiven.
Doch immer noch gibt es ein zu geringes Interesse vieler Mädchen und Frauen an technischen Ausbildungen und Berufen. Lediglich ein Viertel aller hochqualifizierten Wissenschafts- und Technikjobs sind in Österreich mit Frauen besetzt.
Damit sich das ändert, haben 12 österreichische Unternehmen und Interessensvertretungen gemeinsam die neue MINTality Stiftung eingerichtet.
Wichtiger Beitrag zu mehr Chancengleichheit
Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative von Therese Niss. Als Vorstand der Mitterbauer Beteiligungs-AG ist ihr die Förderung von Frauen nicht nur in der Miba Gruppe wichtig: „Wir wollen in der MINTality Stiftung mit Partnern aus Wirtschaft und Industrie in den nächsten Jahren konkrete Projekte, Maßnahmen und Karriereplanungen für Frauen in technischen Berufen umsetzen. Mit einem Stiftungsvolumen von mehr als 1,2 Millionen Euro jährlich bin ich überzeugt, dass wir viel erreichen werden können. Ich freue mich sehr, dass wir nun starten.“ Warum die Initiative so wichtig ist, schildert Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer: „Technische Berufe bieten nicht nur spannende Aufgaben in einem innovativen Umfeld. Sie schaffen auch viele Karrieremöglichkeiten und sind gut bezahlt. Mädchen und junge Frauen von der Technik zu begeistern, ist daher eine wesentliche Voraussetzung für mehr Chancengleichheit. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten.“
Breite Verankerung in Wirtschaft, Interessensvereinigungen und Bildungsförderung
Neben der Miba sind viele weitere bekannte Unternehmen Gründungsmitglieder der Stiftung: Fronius, KNAPP AG, Magna International Europe Group, Oberbank, Greiner, TGW Logistics Group, Umdasch Group Foundation, A1 Telekom Austria AG, Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer Österreich und die Innovationsstiftung für Bildung. Sie alle wollen ihre Aktivitäten künftig bündeln und so noch mehr für Frauenkarrieren in der Technik erreichen.
Laakrichen (OTS), Fotocredits: © Martin Pabis, HERMANN WAKOLBINGER