Female Empowerment, Inklusion und Diversität sind bei CMS zentrale Elemente der Unternehmenskultur.
Mit der Ladies’ League hat CMS Reich-Rohrwig Hainz unternehmensintern ein zukunftsweisendes Programm etabliert, das weibliche Mitarbeitende dabei unterstützt, beruflich und persönlich erfolgreich zu sein. Das Kick-off Event dieser Initiative hat vor genau einem Jahr stattgefunden. Dieses Jahr liegt ein Fokus auch auf Male Allyship. Unter dem Titel „How to be a male ally?“ wurde dazu vergangene Woche ein erstes gemeinsames Event veranstaltet.
Der Frauenanteil bei CMS Reich-Rohrwig Hainz ist mit knapp 23 Prozent unter den Equity Partner:innen, mit 41 Prozent auf Partnerebene und mit 48 Prozent unter den Führungskräften in Wien und CEE im Vergleich zu anderen Wirtschaftsanwaltskanzleien erfreulich hoch. Mit der Ladies’ League soll der Anteil weiter steigen. Im Rahmen der Initiative werden Themen wie Karriereaufstieg für Jurist:innen, Betreuungspflichten im Kanzleiumfeld, geschlechtsspezifische Herausforderungen oder Chancen für weibliche Rainmaker aufgegriffen und in einem konstruktiven Diskurs in den Arbeitsalltag integriert. Nun wird das Programm um eine weitere wertvolle Komponente ergänzt: die Unterstützung durch Male Allies.
Daniela Karollus-Bruner, Partnerin bei CMS und Mitinitiatorin der Ladies’ League: „Zahlreiche Studien zeigen, dass Gleichstellung und Diversität für alle Vorteile bringen und den langfristigen Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflussen. Aber im beruflichen Alltag sind Frauen immer wieder mit geschlechtsspezifischen Herausforderungen konfrontiert, die eine gleichberechtigte Karriere(planung) erschweren. Mit der Ladies` League wollen wir diese Benachteiligungen sichtbar machen und langfristig für alle ein förderndes Arbeitsumfeld schaffen. Darin sind auch unsere Male Allies involviert. Unsere Male Allies und das Male Allyship bieten uns die Möglichkeit, Bewusstsein zu schaffen, Sensibilität zu erhöhen, Strukturen und Rollenbilder zu hinterfragen und zu verändern. Das ist natürlich ein Lernprozess, führt aber langfristig zu einem gerechteren, besseren und angenehmeren Arbeitsumfeld.
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Gleiche Karrierechancen für alle
Mit der Ladies’ League will CMS eine generelle Systemänderung bewirken und Frauen in allen Bereichen des Unternehmens fördern. Dazu gehört auch, dass Frauen mit Kindern ermöglicht wird, in der Anwaltskanzlei erfolgreich zu sein. Im Rahmen von Veranstaltungen wird versucht, das Verhalten von Frauen in herausfordernden Situationen zu thematisieren und positiv zu verändern. In Events geht es auch um einen Erfahrungsaustausch, etwa wie Frauen mit schwierigen Situationen vor Gericht und in Verhandlungen bestmöglich umgehen und wie sie in einem kompetitiven Umfeld ihre Karriereziele umsetzen können.
Einer der Hauptgründe, warum Frauen auf dem Karriereweg nach oben im Anwaltsberuf verloren gehen, ist der große Zeitaufwand, der sich schwer mit der klassischen Rolle einer Frau in der Familie vereinen lässt. Während der Pandemie hat sich aber gezeigt, dass Home-Office auch in einer Anwaltskanzlei sehr gut funktioniert. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen haben bei CMS nun alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, die individuelle Arbeitszeit und den Arbeitsort flexibel zu gestalten. Außerdem gibt es bei CMS eine Karenzregelung für alle, egal welchen Geschlechts.
Döne Yalcin, Partnerin bei CMS und Mitinitiatorin der Initiative: Die Ladies’ League wendet sich an alle Frauen bei CMS, an Juristinnen und Business-Service Mitarbeiterinnen quer durch alle Karriereebenen. Ziel ist es, unsere Kolleginnen im beruflichen und persönlichen Bereich zu stärken und zu fördern. Mit unseren Veranstaltungen und regelmäßigen Treffen wollen wir inspirieren und sie dabei unterstützen, ihre Talente und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
Günther Hanslik, Managing Partner bei CMS: „Unser Anspruch an uns als Arbeitgeber ist, dass alle Mitarbeitenden dieselben Chancen bekommen und diese auch realistisch nutzen können. Das ist ein sehr idealistisches Ziel, aber mit der Ladies’ League schaffen wir auf allen Unternehmensebenen die entsprechenden Rahmenbedingungen. Gleichstellung ist für uns dabei wesentlich mehr als bloße Frauenförderung. Wir wollen echte Gleichstellung und arbeiten entsprechend daran, die notwendigen Veränderungen an unserem System und unseren Strukturen zu implementieren.
Wien (OTS) – Foto: CMS